Warum jetzt die richtige Zeit ist, um endlich mit Triathlon anzufangen

Gewinnen heißt nicht, an erster Position zu stehen oder die anderen zu besiegen. Gewinnen heißt, sich selbst zu besiegen; wenn wir uns gegen unseren Körper behaupten, gegen unsere Grenzen, gegen unsere Ängste. Gewinnen heißt, sich selbst übertreffen und seine kühnsten Träume Realität werden zu lassen. (Kilian Jornet) Ich fühle mich unwohl. Richtig unwohl! Wie bin ich nur auf diese Schnapsidee gekommen, an einem Volks-Triathlon teilzunehmen? Ich, der ich vor etwas mehr als 3 Monaten überhaupt erst mit dem Sport angefangen habe. Ich, der zu Beginn keine 15 Minuten am Stück laufen konnte und schon über 20 Jahre nicht wirklich richtig geschwommen ist. Die Idee hatte eigentlich nichts mit Alkohol zu tun, sondern mit dem Willen, mein Leben wieder aktiver zu gestalten. Jahrelang war ich ein echter Couchpotato geworden. Arbeitete und aß zu viel und vernachlässigte Bewegung wo immer es ging. Die Folge: Deutlich mehr Kilo auf den Rippen und vor …

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Meine besten Geheimnisse um Aufschieberitis zu besiegen und so mehr Zeit für Sport zu haben

Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute. (Sprichwort) Ein Gastbeitrag von Benjamin Floer Ich bin davon überzeugt, dass ich dir nichts Neues über Aufschieberitis (Prokrastination) verraten kann. Wenn du dich für das Thema interessierst, dann hast du schon jeden Tipp dazu gelesen und schiebst trotzdem noch regelmäßig auf. Ansonsten würdest du ja nicht in diesem Text nach einer neuen Antwort suchen, oder? Ich möchte dir heute keine neuen Lösungen verraten, sondern das was für mich funktioniert. Denn nichts ist Erfolg versprechender als erprobtes Wissen. Die häufigste Frage, die mir gestellt wird Eine der häufigsten Fragen die mir gestellt wird ist: „Wie schaffst du es für so viele Dinge Zeit zu haben?“ Sei dir sicher, auch für mich ist das nicht immer einfach. Und egal wie produktiv und erfolgreich es aussieht wie jemand arbeitet, auch er hängt immer an denselben Stellen wie du fest und fällt auf die Nase. …

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7 Tipps wie du die Langeweile beim Sport überstehst

Langeweile, zur rechten Zeit empfunden, ist ein Zeichen von Intelligenz. (Clifton Fadiman) Machen wir uns nichts vor, Ausdauertraining kann eine furchtbar langweilige Angelegenheit sein. Besonders, wenn es zur Routine geworden ist. Dabei hast du schon öfters gelesen, dass Sportroutinen etwas tolles sind. Stimmt soweit auch, aber manchmal führen sie eben auch zu Langeweile beim Sport. Besonders beim Schwimmen habe ich damit zu kämpfen. Kacheln zählen ist einfach nicht meins, gehört aber als Triathlet dazu. Noch schlimmer finde ich Training auf dem Laufband. Beim Laufen in der Natur und auch beim Radfahren habe ich dagegen einen guten Weg gefunden, um die Langeweile im Training in Spannung zu verwandeln und ich möchte dir heute 10 Tipps an die Hand geben, wie auch du dein Ausdauertraining abwechslungsreicher gestalten kannst und der Langeweile beim Sport vorbeugst. Tipp #1: Bücher hören statt Lesen In meinem vollen Alltag fehlt mir die Zeit, um regelmäßig zu lesen. Dabei …

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Willst du mit mir gehen? – 10 Tipps für das Training mit dem Partner

Ein Gastbeitrag von Lotta und Schorsch Stell dir vor: Du und dein Partner, ihr lauft zusammen in dieselbe Richtung. Ihr zieht an einem Strang. Ihr gebt euch gegenseitig Kraft. Und habt ein gemeinsames Ziel: Endlich mehr Sport! Für den ein oder anderen mag das nach romantischem Geschwafel klingen. Oder auch nach einer Utopie. Zugegeben, dieses Bild entstammt eher einem Walt-Disney-Film als der Realität. Aber aus eigener Erfahrung können wir dir verraten: Es ist gar nicht so wild, wie du glaubst. Wir, Lotta und Schorsch von Tri-it-Fit.de, sind ein Paar und treiben, seit wir uns kennen, fast täglich zusammen Sport. Der Schorsch war schon länger dabei und hat Lotta irgendwann mit seiner Begeisterung für Triathlon und funktionelles Krafttraining angesteckt. Inzwischen haben wir schon einige Erfahrungen gesammelt, was das Training mit dem Partner angeht. Aus diesem Grund möchten wir dir in diesem Artikel unsere Tipps ans Herz legen, wie das Sporteln mit …

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Endlich ausgeglichen – wie gut Sport für die Psyche ist

„Der Unterschied zwischen dem, der du bist und dem, der du sein möchtest, ist das was du tust.“ – unbekannt Susanne schreckt aus ihrem Traum hoch. Der Wecker klingelt und die Nacht war wieder einmal viel zu kurz. Schlaftrunken und in Eile macht sie sich so einigermaßen für den Tag bereit, weckt ihre zwei Kinder und bereitet das Frühstück vor. Wie jeden Tag geht es nur wenig geordnet zu. Ihre zwei bezaubernden Kinder kommen erst nicht aus dem Bett und trödeln dann herum. Eine zeitlang erduldet Susanne das, doch dann muss sie schimpfen und die Laune der Kleinen ist schlagartig im Keller und das Geschrei groß. Nachdem sie ihre Bande gebändigt und ins Auto verfrachtet hat, geht es zum Kindergarten und im Anschluss ins Büro. Dort ist sie – wie so oft – ein paar Minuten zu spät und erntet kritische Blicke. Die Arbeit auf dem Schreibtisch türmt sich und …

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Wie du immer und jederzeit Krafttraining durchführen kannst

Krafttraining ist für viele Ausdauersportler eine Crux. Auch für mich – dabei weiß ich, dass es gut und notwendig ist und auch immer und überall durchgeführt werden kann. Wie das geht, dafür habe ich heute einen absoluten Experten in den Blog eingeladen. Halt dich fest, es wird seeeehr lang. Oder noch besser – mach am besten gleich mit. Bühne frei für PoliOnStage: Ein Gastbeitrag von Poli Moutevelidis Bodybuilding hat mein Leben um 180° gedreht. Die Geschichte wie und in welchem Umfang der Sport mein Leben von Grund auf veränderte, war damals bei uns im Studio ein Dauerbrenner. Sprichwörtlich hat Bodybuilding aus einem unterernährten Teenager einen Weltklassesportler gemacht, ohne hier jetzt zu dick auftragen zu wollen. Aber fast ein Jahrzehnt stand ich als Leistungssportler im Wettstreit mit anderen Sportlern. In meiner aktiven Zeit als Bodybuilder konnte ich drei mal den Weltmeistertitel gewinnen und wenn mir das jemand erzählt hätte, als ich …

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5 ungewöhnliche Gründe, warum ich Radfahren mehr als Laufen liebe

„Besorg Dir ein Fahrrad. Wenn Du lebst, wirst Du es nicht bereuen.“ (Mark Twain) Ich liebe es, laufen zu gehen. Ich mag die Einfachheit. Laufschuhe an und los geht es – egal wo.Laufen ist ein toller Sport und unter den Ausdauersportarten auch sicher am beliebtesten. Wer meinem Instagram Profil folgt, weiß aber, dass ich nicht nur laufe. Und regelmäßig stellt sich mir die Frage, Radfahren oder Laufen? Wenn ich ehrlich bin, die Wahl und keine entsprechenden Ziele habe, dann nehme ich zum Ausdauertraining lieber das Rad als die Laufschuhe zu schnüren. Deshalb werde ich dir in den kommenden Wochen einmal die Schönheit des Radfahrens näher bringen. Heute erfährst du, warum ich Radfahren mehr als Laufen liebe. Dank Radfahren kenne ich meine Umgebung Als ich vor 16 Jahren nach München zog, war alles neu und spannend. Sobald ich etwas Zeit hatte, durchstreifte ich die Stadt. Und das meist mit den öffentlichen …

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Warum es so gut tut, sich körperlich zu verausgaben

Ein Gastbeitrag von Sarah Braun “Sich selbst bis an seine persönlichen Grenzen zu verausgaben, ist die Essenz des Laufens und eine Metapher für das Leben überhaupt (und für mich auch für das Schreiben). Ich glaube, viele Läufer würden mir beipflichten.” Dieses Zitat des japanischen Autors und Läufers Haruki Murakami spiegelt wider, was ich im folgenden Artikel genauer ausführen werde: die Frage, warum wir uns beim Sport freiwillig “quälen” und an unsere Grenzen gehen, und warum uns dies ein Gefühl der Befriedigung, ja sogar des Glücks beschert. Dabei werde ich zwar spezifisch auf meine Leidenschaft, den Laufsport eingehen, mich dem Thema “warum es so gut tut, sich körperlich zu verausgaben” aber ebenso ganz allgemein nähern. Freiwilliges und unfreiwilliges Leid Die Frage, warum es auf der Welt so viel Leid und Ungerechtigkeit gibt, beschäftigt mich immer und immer wieder. Ein interessantes Gespräch auf dem Jakobsweg vor zwei Jahren (zufälligerweise mit einem katholischen …

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