Wie du deinen inneren Schweinehund überwinden kannst

Jeder kennt ihn, keiner mag ihn – den inneren Schweinehund. Und jeder hat ihn – wirklich jeder. Egal, ob du Profisportler oder absoluter Couchpotato bist, nur die Größe unterscheidet sich. Hast du einen ausgewachsenen Schäferhund neben dir sitzen oder ist es doch nur ein kleines Schoßhündchen? Ist „ab morgen mache ich mehr Sport“ eine deiner liebsten Aussagen? Und ist dieses „morgen“ niemals heute? Dann erfährst du jetzt, wie du deinen inneren Schweinehund überwinden kannst. Dazu eine kleine Geschichte… Der tägliche Kampf mit dem Schweinehund Ich komme kurz nach 18 Uhr aus dem Büro nach Hause. Der Tag war stressig, tausend Gedanken gehen mir durch den Kopf und ich bin hungrig. Also erst einmal etwas essen. Ach halt – ich wollte heute doch Sport machen! Egal – jetzt hab ich das Essen schon gemacht, dann kann ich es auch vertilgen. Schnitt. 20:00 Uhr – Das Essen war lecker. Aber mal wieder viel …

Weiterlesen

Was hat dein Zeitmanagement mit deinem letzten Krankenhausaufenthalt gemeinsam?

Ein Gastbeitrag von Sascha Fischer: Neulich meinte eine Kollegin zu mir: „Auf Deinem Schreibtisch könnte man eine Operation durchführen.“ Was zunächst recht amüsant klang – spielte die Kollegin doch eher auf meinen steril wirkenden Schreibtisch an, auf dem Papierchaos, leere Kaffeetassen von letzter Woche oder Stiftemikado tabu sind – entpuppte sich bei genauerem Hinblick als eine perfekte Metapher für angewandtes Zeitmanagement, denn letztlich hängen Zeitmanagement und eine Operation von der Sache her eng zusammen, da sich die Bestandteile aufeinander übertragen lassen: Dein Projekt bzw. Deine Aufgabe ist der Patient Dein Büro ist der OP-Saal Dein Schreibtisch ist der OP-Tisch Deine Projektbeteiligten bzw. KollegenInnen sind das OP-Team mit AssistenzärztenInnen und OP-HelfernInnen Deine Managementtools sind das OP-Besteck Und natürlich: DU bist der Operateur Auf die einzelnen Punkte werde ich im Laufe dieses dreiteiligen Gastbeitrags selbstverständlich noch eingehen, doch zunächst ein kurzes Vorwort. Zeitmanagement: Wie kam es bei mir dazu? Unser gemeinsames Hobby …

Weiterlesen

5 überraschende Gründe, warum du mehr Sport machen solltest

Es gibt viele Gründe warum du mehr Sport machen solltest. Und die meisten davon sind wohl bekannt und können, ob Sportler oder nicht, von nahezu allen fast schon Mantra mäßig wiedergegeben werden. Sicher fallen auch dir diese Gründe ein und vielleicht bist du auch schon ein bisschen genervt davon. Doch Sport bietet mehr als Gesundheit und gutes Aussehen – viel mehr. Im Folgenden nenne ich dir 5 zum Teil überraschende Gründe, warum du mehr Sport machen sollst. Doch beginnen wir mit dem nahe liegenden. Die Gründe, die du im Schlaf kennst… Auch wenn sie jeder kennt, können sie nicht oft genug wiederholt werden. Diese drei typischen Gründe gibt es, um mehr Sport zu machen. GesundheitEs gibt unzählige Studien darüber und keinen Zweifel – durch regelmäßige Bewegung lebst du länger und gesünder. Du hast weniger Erkältungen im Jahr und schläfst besser. Außerdem baust du durch Sport Stress ab und die Endorphine eines …

Weiterlesen

Wie du langfristig motiviert dein Ziel verfolgst

Ein Gastbeitrag von Christine Konstantinidis: Du willst einen Marathon laufen? Du willst fließend Englisch oder Spanisch sprechen? Du willst mit dem Fahrrad die Alpen überqueren? „Ach, das sind doch alles nur Träume“, sagst du jetzt. „Natürlich träume ich davon, aber das ist sowieso nicht möglich.“ Warum eigentlich nicht? Wer oder was hindert dich denn daran? Träume sind Schäume, oder? So heißt es doch in einem Sprichwort. Aber was unterscheidet Träume eigentlich von Zielen? Es ist das Tun, das „In-die-Gänge-Kommen“, das „Aktiv-Werden“. Also – setzt dich hin und schreibe deine Träume erst einmal auf. Dafür eignet sich bestens eine sogenannte Löffelliste oder Bucketlist, also eine Art Wunschliste an dich selbst für die Zukunft: Was willst du in deinem Leben noch erreichen? Was willst du noch erleben? Wenn du deine Liste – und du wirst erstaunt sein, was auf deiner persönlichen Liste zu finden ist, von Reisen über Aktivitäten bis hin zu Kleinigkeiten, …

Weiterlesen

10 Gewohnheiten von emotional resilienten Menschen

Ein Gastbeitrag von Nadja Petranovskaja Stau, Stress, schlechtes Wetter. Den einen ärgert es total, besonders resiliente Menschen gehen mit Leichtigkeit darüber hinweg. Woran liegt es, dass wir so unterschiedlich auf Stressfaktoren reagieren? Natürlich spielt unser angeborener Charakter eine Rolle. Du kannst dir aber ein paar Gewohnheiten zulegen, die es dir leichter machen, mit Stressfaktoren aller Art leichter umzugehen. Gewohnheiten sind kleine vollautomatische Aktionen, die wir ausführen, ohne viel darüber nachzudenken. Sie erleichtern uns in vielen Bereichen das Leben. Gleichzeitig führen manche Gewohnheiten dazu, dass wir auf bestimmte Reize immer gleich reagieren. So kann es sein, dass du vom Typ her gar nicht so stressanfällig bist, dir aber irgendwann ein Muster angeeignet hast, schnell und empfindlich zu reagieren. Resiliente Menschen haben diese 10 Gewohnheiten Fange heute noch an, dir ein paar neue Gewohnheiten zuzulegen – wähle deine Favoriten aus der Liste! 1. Warte auf die richtige Reaktion Etwas passiert, ein Reiz erreicht dein …

Weiterlesen

Inbox zero – 6 Schritte zum dauerhaft leeren E-Mail-Posteingang

„Ihr Postfach ist voll“ – ist diese Meldung deines Systemadministrators dein permanenter Begleiter? Quilt dein Postfach dementsprechend ständig über? Übersiehst du wichtige E-Mails in deinem übervollen Posteingang? Hast du ständig dutzende ungelesene E-Mails und willst trotzdem weniger Zeit in deinem Posteingang verbringen? Dann wird es Zeit, deinen Umgang mit E-Mails zu ändern. Probiere Inbox Zero – denn nur die radikale Lösung hilft nachhaltig Ruuuums – dein Postfach muss leer sein und zwar völlig! ‚Inbox zero‚ heißt das System, was wirklich hilft. Aber warum wächst unser Postfach immer mehr? E-Mails, Fluch und Segen der modernen Technik, werden zwar von einigen Nerds schon mehrfach totgesagt, doch besonders im geschäftlichen Umfeld wächst die Flut von E-Mails eher noch, als das Instant-Messenger oder andere Systeme diese ablösen. E-Mails sind dabei, ähnlich wie Briefe, nicht von uns beeinflussbar und landen alle im selben Posteingang. Egal, ob es sich dabei um persönliche Nachrichten, Rundmails an einen bestimmten Personenkreis, …

Weiterlesen

Getting Things Done (GTD) – eine Übersicht (mit Infografik), die dir den Einstieg erleichtert

Gettings Things Done, kurz GTD – schon mal gehört? Wenn du dich schon öfters mit dem Thema Zeitmanagement auseinander gesetzt hast, dann sicher. Denn es ist fast schon ein Hype, der um diese Methode in den letzten Jahren gemacht wird. An manchen Stellen ist das sicher – typisch amerikanisch – übertrieben, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass GTD definitiv funktioniert. Mit vielen Vor- und einigen Nachteilen, die ich diesem Artikel beleuchten möchte. Was ist Getting Things Done (GTD)? GTD ist eine Methode zur Steigerung deiner Produktivität und basiert auf David Allen*, der mit seinem Buch „Getting Things Done: The Art of Stress-Free Productivity„* einen weltweiten Bestseller gelandet hat. Die deutsche Ausgabe heißt „Wie ich die Dinge geregelt kriege„*. GTD hat über die letzten Jahre unheimlich viele enthusiastische Anhänger gewonnen, die nicht müde werden, den Hype um GTD weiter zu leben. Und das nicht zu Unrecht, denn GTD ist …

Weiterlesen

Was mir Sport gebracht hat und wie mein Weg auch dir hilft

Das wird der bisher persönlichste Artikel im ausdauerblog. Anhand meines ganz eigenen Weges möchte ich dir zeigen, was mir der Sport gebracht hat und wie das auch dir helfen kann. Eines schon einmal vorweg – Sport war für mich der Auslöser für weit mehr als nur Bewegung, Fitness und Gesundheit. Sport war der Türöffner für ein bewussteres und besseres Leben. Couchpotato, Workaholic und unzufrieden – eine Bestandsaufnahme Zum Jahreswechsel 2008 reifte in mir die Erkenntnis, dass es so in meinem Leben nicht weiter gehen konnte. Ich arbeitete regelmäßig 50-60 Stunden pro Woche, ernährte mich ungesund, war Raucher und weit weg vom Fitnesslevel, welches ich als Hobby-Tennisspieler Jahre zuvor hatte. Ein echter Couchpotato halt… Zu allem kam eine gewisse Antriebslosigkeit und eine latente Unzufriedenheit in nahezu allen Dingen sowie ein Unwohlsein, welches sich auch körperlich immer stärker bemerkbar machte. Alles was mir an Bewegung Spaß machte, war eine einzige Qual, wie auch einige Kumpel beim seltenen Radfahren lachend feststellten. …

Weiterlesen